Wir opfern unsere Muße,
um Muße zu haben.
(Aristoteles)


Beachtenswert ist es, dass im Süden,
wo die Not des Lebens weniger schwer
auf dem Menschengeschlecht lastet
und mehr Muße gestattet, auch die
geistigen Fähigkeiten, selbst der Menge,
sogleich regsamer und feiner werden.
(Arthur Schopenhauer)
 


Unbedingte Tätigkeit,
von welcher Art sie sei,
macht zuletzt bankrott.
(Johann Wolfgang v. Goethe )


Wer den ganzen Tag arbeitet,
hat keine Zeit Geld zu verdienen.
(John D. Rockefeller )

 

Muße? Das ist das Gegenteil von Nichtstun. Es ist gesteigerte 
Empfänglichkeit, ein Tun, das nicht aus dem Zwang der Not 
kommt, nicht aus der Gier nach Gewinn, nicht aus dem Gebot
oder der Pflicht, sondern allein aus der Liebe und der Freiheit.
Es ist die anspruchsvollste aller Beschäftigungen, weil sie aus
dem Kern unseres Wesens hervorgeht und aus der Freude am
Schaffen selbst getan wird. Es ist vor allem die unverwelkliche
Fähigkeit zum Staunen und zum Ergriffensein.
(Christoph Wilhelm Hufeland)

Gedanken